Die wichtigsten Kriterien bei der Anschaffung von Skiboxen

CarsharingBlog 23. Oktober 2018 Kommentare deaktiviert für Die wichtigsten Kriterien bei der Anschaffung von Skiboxen
Die wichtigsten Kriterien bei der Anschaffung von Skiboxen

Ein Gastbeitrag zum Thema Skiboxen

Der nächste Winter kommt bestimmt und damit wächst auch die Vorfreude auf das Vergnügen im Schnee. Doch wohin mit den Skiern und dem ganzen Zubehör? Eine Skibox ist dafür die richtige Lösung. Bei der Anschaffung und dem Gebrauch solcher Transportsysteme auf dem Autodach gibt es jedoch vieles zu beachten, bevor das eigentliche Schneevergnügen losgehen kann. Eines ist dabei aber klar: Skiboxen schaffen viel zusätzlichen Stauraum, auf den man nicht verzichten sollte!

Die Größe der Skibox spielt eine wichtige Rolle

Eine Skibox mit 2,80 Metern Länge, 1.700 Litern Fassungsvermögen und bis zu 140 Kilogramm Zuladung gehört mit ihrem entsprechenden Preis sicher in die höchste Klasse der Transportboxen. Fündig werden lässt sich aber auch in der „Mittelklasse“, hier liegen die Zuladungsmöglichkeiten zwischen rund 350 bis 500 Liter. Wobei erwähnt werden muss, dass hochwertige Skiboxen bekannter Hersteller in der Regel belastbarer sind und auch nach mehrmaligem Gebrauch intakte Schlösser und ihre Wasserdichtigkeit als Trumpf ausspielen können.

Auf der Suche nach der passenden Skibox für das Auto könnte die folgende Regel helfen: Nur so groß wie unbedingt nötig. Zu berücksichtigen sind dabei auch die Auswirkungen auf einen höheren Luftwiderstand, einen ansteigenden Benzinverbrauch, lautere Windgeräusche und negative Auswirkungen auf das Fahrverhalten.

Welchen Sinn machen spezielle Skiboxen?

Wer häufig vom Wintervergnügen träumt, sollte sich bei der Auswahl seiner Skibox bei Herstellern umschauen, die sich auf den häufigeren Transport des Sportgerätes spezialisiert haben. Beispielsweise mit Längen von mindestens 2,30 Meter, darauf ausgerichteten Halterungssystemen für die Skibretter oder mit praktischen Extrafächern. Optimal ist eine gute Verarbeitung der Skibox, zu erkennen am GS-Gütesiegel oder einer TÜV-Plakette. Zur Ausstattung gehören sollten auch Antirutschmatten, Befestigungsösen oder beispielsweise Zurrgurte zur Sicherung des Ladeguts. Mitentscheidend sind auch die Qualität des Schlosses und die Zugänglichkeit der Skibox von beiden Seiten.

Die richtige Lösung zur Befestigung des Grundträgers finden

Grundträger, gemeint sind die Querverstrebungen zur Aufnahme der eigentlichen Skibox, gibt es in unterschiedlichen Qualitäten, zum Beispiel aus Stahl oder Aluminium. Grundsätzlich aber gilt, dass sie nicht breiter als das Auto sein dürfen. Hierzu reicht ein Blick in die Zulassungsbescheinigung unter Ziffer 19.

Gut dran ist, wer über eine bereits ab Werk vormontierte Dachreling verfügt, wie sie bei vielen Kombis oder SUVs verbaut sind. Schlechtere Befestigungsmöglichkeiten bieten Regenrinnen, die sich zum größten Teil leider nicht umrüsten lassen. Eine gute Lösung stellen Autos mit Fixpunkten dar, dabei handelt es sich etwa um im Dach fixierte Aufnahmepunkte, in denen sich die Grundträger mit Schrauben befestigen lassen. Und was geschieht bei Fahrzeugen ohne alles? Hier gibt es Möglichkeiten, den Grundträger in den Türen zu befestigen.

Eine sichere Montage der Skibox ist wie eine Art Lebensversicherung

 

Montieren Sie das Ski-Trägersystem möglichst nicht in den allerletzten Sekunden vor der Abfahrt. Am besten prüfen Sie den Aufbau bereits zuvor, am besten zu zweit und mit der Montageanleitung zur wichtigen Unterstützung.

Zu beachten sind auch die Sicherheitsregeln, etwa die zulässige Dachlast oder das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Und was sagt die Straßenverkehrsordnung? Die Breite der Dachladung darf 2,55 Meter und die Höhe des Autos inklusive der Skibox darf eine Höhe von 4m nicht überschreiten.

Die korrekte Beladung erhöht die Fahrsicherheit

Viele Autofahrer wissen: Durch das Anbringen einer Skibox erhöht sich der Schwerpunkt nach oben hin, das Fahrzeug wird empfindlicher gegen Seitenwind oder in zu schnell gefahrenen Kurven. Grundsätzlich sollte man es der empfohlenen Richtgeschwindigkeit von 130 km/h auf Autobahnen belassen und vor allem auf eine sichere und festsitzende Beladung der Skibox achten. Dazu noch ein Rat: Ab und zu eine Pause einlegen und dabei den korrekten Sitz der Skibox erneut überprüfen, dann das System eventuell nachjustieren.

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