Foto: RMV
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) stellte gestern seine neue Mobilitätskarte vor. Diese soll es Kunden zukünftig ermöglichen innerstädtische Mobilitätsangebote einfacher zu nutzen, auch das Carsharing!
Viele Carsharing-Nutzer kombinieren bereits heute das Auto mit der Bus, Bahn und dem Fahrrad. Je nach Stadt bzw. Marktangebot bedeutet dies jedoch auch, dass man auf mehrere Anbieter parallel zurückgreifen müssen. Damit fällt schnell mal eine Kundenkarte für den öffentlichenVerkehrsbetrieb, den Fahrrad-Mietservice und zu guter letzter natürlich auch für das Carsharing an.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) macht nun Schluss mit diesem Karten-Wildwuchs und setzt alles auf eine Karte! Mit der neuen Mobilitätskarte soll es Kunden zukünftig möglich mehrere innerstädtische Angebote unterschiedlicher Anbieter zu nutzen. Ein Türoffner für Carsharing-Fahrzeuge, Fahrräder und den ÖPNV.
Der RMV kann bereits zum Start seiner neuen Karte auf renomierte Carsharing-Partner zurückgreifen, neben book-n-drive mit 330 Autos in der Region, ist auch „Sadtmobil“ mit 130 Wagen in Frankfurt dabei. Auch die Deutsche Bahn nimmt mit seinen beiden Mobilitätsangeboten Flinkster und Call a bike an dem Projekt teil. Angerundet wir das Ganze durch die Flotte von eMobil mit deren eBikes und eCars.
Wer die neue Mobilitätskarte für das Carsharing nutzen möchte, muss sich jedoch zuerst anmelden. Entweder direkt bei den Anbietern oder über den RMV. Bei book-n-drive ist die Anmeldung unentgeltlich, Kunden mit einer Mobilitätskarte erhalten ein Startguthaben von 30 Euro. Bei Flinkster ist eine einmalige Gebühr von 50 Euro zu entrichten, die für Bahn-Card-Inhaber jedoch entfällt. Bei „Stadtmobil“ reduziert sich für RMV-Kunden die Anmeldegebühr auf 25 Euro, außerdem gibt es ein Startguthaben von 10 Euro.
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