spotcar startet in Berlin – Abrechnung auf Kilometer-Basis

CarsharingBlog 21. August 2014 2
spotcar startet in Berlin – Abrechnung auf Kilometer-Basis

Foto: spotcar

Foto: spotcar

Das Berliner StartUp spotcar ging heute in Berlin offiziell in Betrieb, der Carsharing-Anbieter hat im Berliner Geschäftsgebiet rund 100 Fahrzeuge vom Typ Opel Adam im Einsatz.

Die Besonderheit bei spotcar ist das Abrechnungsmodell, mit einem Kilometer-basierten Tarif sind die Kosten für eine Fahrt genau kalkulierbar, Staus und Wartezeiten an Ampeln fallen nicht ins Gewicht. Im EasyDrive-Tarif zahlt man 69 Cent pro gefahrenem Kilometer, inklusive Benzinkosten. Wer das Fahrzeug abstellt und weiter für sich reserviert haben möchte bezahlt hierfür 15 Cent pro Minute – so kann man verhindern daß beispielsweise während des Einkaufs das Fahrzeug von einem anderen Nutzer angemietet wird.

Bereits vor dem offiziellen Start kann spotcar mehrere tausend Anmeldungen und viele Fahrten verbuchen.

Die Buchung eines spotcar erfolgt über Smartphone-Apps für Android und iOS oder auf der Webseite spotcar.com. Die Türen des Fahrzeugs werden per smartphone-App geöffnet, die auch eine Bewertung des Fahrzeugzustands erlaubt.

spotcar setzt auf das Free Floating Prinzip, bei dem die Fahrzeuge im Geschäftsgebiet verteilt stehen und auch beinahe überall wieder abgestellt werden können. Das sorgt für hohe Flexibilität.

spotcar ist die günstige und sichere Ergänzung zur Fortbewegung mit dem eigenen Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln und wir werden relativ schnell wachsen und neue Fahrzeuge sowie die Erweiterung des Geschäftsgebiets umsetzen“, sagt Michal Schmidt, Geschäftsführer der spotcar GmbH.

Einen erheblichen Beitrag zum Erfolg von spotcar leistet sicher auch der Verzicht auf fixe monatliche Gebühren. Auch die Tarifstruktur mit Abrechnung nach Kilometern ermöglicht hohe Transparenz, ein Blick auf den Routenplaner genügt um im Vorfeld die Kosten für die Fahrt zu kalkulieren.

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2 Comments »

  1. frank 25. August 2014 at 14:42 -

    Ist den free-floating-Nutzern wirklich die gefühlte Freiheit des Abstellortes dieser Preis wert? Ich hatte vor kurzem auf einer „Deals“-Webseite mit Erschrecken festgestellt, dass die Leute Wahnsinnspreise bereit sind zu zahlen. Hier auch 9 Eur/h nur für stehen lassen? Woanders kosten Sprinter im teuersten Tarif 5,4 Eur/h und der Kilometer 41 Cent (26 ab 101 km) – und das im teuersten Tarif. Versteh einer die Stationsverweigerer 😉

  2. Christiane Fidrich 15. September 2014 at 16:09 -

    Hallo,

    im Rahmen meiner Abschlussarbeit für mein Studium an der Technischen Universität Braunschweig beschäftige ich mich mit unterschiedlichen Aspekten des Nutzungsverhaltens im Bereich des CarSharing.

    Hierzu führe ich aktuell eine Umfrage durch, die persönlichen Erfahrungen von Nutzern des CarSharing aufnimmt und in die Forschungsergebnisse einfließen lässt.

    Die Beantwortung der Fragen dauert nur etwa 10 Minuten. Durch die Teilnahme kann jeder einzelne dazu beitragen, dass in den Ergebnissen der Studie die Meinung möglichst vieler aktiver CarSharing Nutzer berücksichtigt wird.

    Zur Umfrage gelangen Sie über den folgenden Link:

    http://ww3.unipark.de/uc/CarSharing_2014/

    Da es sich als wirklich schwierig erweist, als Student Teilnehmer für eine wissenschaftliche Umfrage zu gewinnen, freue ich mich über jeden einzelnen Teilnehmer!

    Bei Fragen zur Umfrage oder deren Thema können Sie sich jederzeit gerne an mich wenden: C.Fidrich@tu-braunschweig.de.

    Vielen Dank und
    Mit freundlichen Grüßen

    Christiane Fidrich