E-Carsharing will gelernt sein, DriveNow hilft seinen Kunden dabei

CarsharingBlog 16. Juli 2013 Kommentare deaktiviert für E-Carsharing will gelernt sein, DriveNow hilft seinen Kunden dabei
E-Carsharing will gelernt sein, DriveNow hilft seinen Kunden dabei

E-Carsharing von DriveNow

E-Carsharing von DriveNow, Foto: DriveNow

Mitte Juni hat der Free Floating-Anbieter DriveNow seine Fahrzeugflotten in Berlin und München um insgesamt 60 BMW ActiveE Elektrofahrzeuge erweitert. Eine erste Zwischenbilanz viel laut eigenen Angaben positiv aus, doch auch das E-Carsharing will gelernt sein. DriveNow steht seinen Kunden dabei mit Tipps und Tricks zur Seite.

Das Carsharing an sich wird von vielen Menschen in Deutschland als interessant aber „kompliziert“ betrachtet, zumindest ist dies oftmals unsere Wahrnehmung. Vor dem E-Carsharing mit vollelektrischen Fahrzeugen ist die Scheu noch größer, selbst erfahrene Carsharing-Nutzer trauen sich nicht sofort an die Elektrofahrzeuge ran. Der Carsharing-Anbieter DriveNow möchte dies ändern und versorgt seine Nutzer nun mit Tipps und Tricks zum Gebrauch der E-Fahrzeuge.

Auch wenn es viele nicht glauben möchten, bei den BMW ActivE von DriveNow funktioniert alles wie gewohnt. Einsteigen, PIN eingeben, Buchung starten, die Prozedur unterscheidet sich nicht von anderen Fahrzeugen. Lediglich an der Stelle wo für gewöhnlich der Drehzahlmesser zu sehen ist findet sich nun eine angepasste Anzeige, die den jeweiligen Fahrzustand wiedergibt, von „Ready“ über „eDrive“ bis hin zu „Charge“.

BMW ActivE eAnzeige

BMW ActivE eAnzeige, Foto: DriveNow

Der wohl größte Unterschied zwischen einem Stromer und einem Benziner liegt im Fahrverhalten des Autos. Elektrofahrzeuge liegen grundsätzlich sehr tief auf der Straße, so auch der BMW ActivE, d.h. insbesondere beim Randsteinparken ist Vorsicht geboten. Bei gewöhnlichen Bodenwellen besteht keinerlei Gefahr. Auch die Geräuschkulisse ist deutlich anders bei E-Fahrzeugen, im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor sind Elektroautos kaum zu hören. Dies macht es Fußgängern und vor allem Fahrradfahrern nicht gerade einfacher sich im Straßenverkehr auf seine Sinne zu verlassen. Als E-Carsharer sollte man daher lieber einmal zu viel als zu wenig aufpassen beim Abbiegen.

Last but no least ist auch das Auftanken der Elektroautos sicherlich ein wenig gewöhnungsbedürftig für die Nutzer. Während man sich beim Benziner auf den Reservetank verlassen kann, sollte man bei einer blinkenden Tankanzeige eines E-Fahrzeugs möglichst schnell die nächste Ladesäule aufsuchen. DriveNow empfiehlt bzw. rät seinen Kunden dazu die Fahrt mit mindestens 10 Kilometer Restreichweite zu beenden.

Weitere Tipps und Tricks im Umgang mit den Elektrofahrzeugen gibt es direkt bei den Blog-Kollegen von DriveNow. Wie sind eure Erfahrungen mit vollelektrischen Carsharing-Fahrzeugen? Was gilt es aus eurer Sicht zu beachten?

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