Mein Carsharing und ich: Heavy User vs. Gelegenheitsnutzer

CarsharingBlog 5. Juli 2013 Kommentare deaktiviert für Mein Carsharing und ich: Heavy User vs. Gelegenheitsnutzer
Mein Carsharing und ich: Heavy User vs. Gelegenheitsnutzer

Mit dem ersten Puzzlestück „Heavy User vs. Gelegenheitsnutzer“ unserer Artikelserie „Mein Carsharing und ich“ wollen wir Carsharing-Interessierte dazu anregen sich näher mit ihrem eigenem Fahr-/Nutzerverhalten auseinanderzusetzen.

Soll ich mein eigenes Fahrzeug wirklich aufgeben? Carsharing? Ich leih mir lieber das Auto von Freunden! Lohnt sich das überhaupt für mich? Solche oder so ähnliche Frage stellen sich Autofahrer wenn sie sich das erste mal mit dem Thema Carsharing auseinandersetzen. Die wohl entscheidendste Frage die man sich zu Beginn stellen sollte/muss ist in der Tat jene nach der Intensität der Nutzung, sprich wie häufig benötige ich (m)ein Auto? Brauche ich dieses täglich um z.B. zur Arbeit zu fahren? Kommt dies nur am Wochenende beim Großeinkauf oder beim gelegentlichen Ausflug zum Einsatz? Es geht hierbei weniger um die Frage ob sich das Carsharing (finanziell) lohnt, es geht dabei viel mehr um die Frage welche Anbieter/Modelle kommen für einen überhaupt in Frage.

Als sog. Heavy User, der tagtäglich ein Fahrzeug benötigt sind Carsharing-Dienste vermutlich nicht die optimale Lösung. Doch auch Pendler sollten sich die Frage stellen ob sie zwingend ein Auto benötigen um morgens ins Büro bzw. an den Arbeitsplatz zu kommen. Oftmals ist es die reine Bequemlichkeit die einen dazu verleitet trotz Innenstadtlage das eigene Auto zu benutzen. Gerade in Städten mit einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr ist das eigene Fahrzeug nicht immer die „beste“ Option.

Aber auch als Gelegenheitsnutzer sollte man ganz genau analysieren wie oft man tatsächlich auf ein Auto zurückgreift. Wer nur 1x die Woche ein Auto benötigt ist sicherlich kein Vielfahrer, hat dennoch ein regelmäßiges Nutzerprofil. Idealerweise nimmt man sich 10-15 Minuten Zeit und lässt die letzte Woche bzw. den letzten Monat mal in Ruhe Revue passieren und notiert sich dabei wie häufig man das Auto genutzt hat bzw. auch gerne genutzt hätte. Dabei sollte man auch grob vermerken wieviel Kilometer man zurückgelegt hat (Hin- und Rückfahrt), bei Berufspendlern geht dies sicherlich schneller und einfacher als bei anderen. Diese Skizze werdet wir später noch benötigen, es ist unser erstes Puzzlestück 😉

Alle weiteren Informationen zur Artikelserie bzw. zu den anderen Puzzlestücken gibt es hier.

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