Heute geht’s weiter mit unserer Artikelserie „Mein Carsharing und ich“. Im dritten Teil werden wir uns mit der Frage beschäftigen welche Fahrzeugklassen und -modelle Ihr braucht bzw. gerne hättet, damit lassen sich zwangsläufig auch Rückschlüsse darauf ziehen welcher Anbieter bzw. welches Carsharing-Konzept zu Dir passt.
Die Frage welcher Carsharing-Anbieter bei euch in der Stadt verfügbar ist, bestimmt letztendlich auch welche Fahrzeugmodelle Ihr nutzen könnt. Oder anders herum, wenn ihr eine bestimmte Fahrzeugklasse benötigt, kommen für euch nur bestimmte Anbieter in Frage. In Großstädten mit mehreren Anbieter ist das Angebot in der Regel größer, d.h. vom Kleinwagen über die Kompaktklasse bis hin zum Transporter ist nahezu alles vorhanden. Manche Anbieter, wie z.B. car2go, CiteeCar oder Multicity haben nur ein Fahrzeugmodell zur Wahl. Die klassischen, stationsbasierten Anbieter wie cambio oder Stadtmobil hingegen bieten die komplette Bandbreite an. Entscheided dabei ist aber vor allem die Nutzung, für den Stadtbummel bzw. schnellen Einkauf zwischenduch reicht ein Smart aus, für den Wocheneinkauf mit Getränke-Kästen etc. ist wohl eher der Kombi gefragt.
Einen Vorteil haben alle Anbieter, egal welches Fahrzeugmodell, sollte ein Auto defekt sein, könnt Ihr ganz einfach auf ein anderes zurückgreifen. In der Regel stehen auch in einer Fahrzeugklasse mehrere Alternativen zur Auswahl. Beim eigenen Auto muss man sich zunächst mit der Reparatur herumplagen, Autoteile mit kompetenter Beratung gibt es heutzutage leider auch nicht mehr in jeder Werkstatt bzw. bei jedem Händler. Selbst das Premium-Segment wird von manchen Carsharing-Anbieter abgedeckt, bei DriveNow z.B. lassen sich stylsiche MINI-Fahrzeuge buchen, seit kurzem auch das MINI Coupe. Auch Cabriolets finden sich mittlerweile bei vielen Anbieter in der Fahrzeugflotte wieder. Faktisch sind den Bedürfnissen und persönlichen Vorlieben beim gemeinschaftlichen Auto teilen in Sachen Fahrzeugmodell- und klasse keine Grenzen gesetzt, egal ob klein, groß, schnell oder stylisch. Darüber hinaus kann man unterschiedliche Angebote kombinieren, dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn keine monatliche Grundgebühr anfällt.
Anders als bei den ersten drei Teilen gibt es heute kein richtiges, neues Puzzle-Stück. Ihr müsst jedoch wieder die angelegte Skizze zur Hand nehmen und dort jene Anbieter genauer betrachten die bei euch in der Stadt verfügbar sind. Dazu geht Ihr am Besten auf die offizielle Webseite und klickt euch die Fahrzeugflotte durch, spätestens bei den Preisen werdet Ihr fündig. Denn je nach Klasse und Modell unterscheidet sich bei vielen Anbietern auch der Basispreis. Im Zweifel hilft auch ein Anruf bei der Kunden-Hotline.
Alle weiteren Informationen zur Artikelserie bzw. zu den anderen Puzzle-Stücken gibt es hier.
Comments are closed.