Quelle: Thorben Wengert / pixelio.de
Wer mit dem Auto mobil sein möchte hat prinzipiell diese 3 Möglichkeiten, jede hat Vor- und Nachteile und natürlich ist die Entscheidung nicht zuletzt auch vom eigenen Geldbeutel abhängig.
Wer sich für einen Neuwagen entscheidet muß in der Regel am meisten Geld investieren, dafür erhält man aber ein Fahrzeug das keinerlei Gebrauchsspuren hat, das vorher noch niemand anders in Benutzung hatte und das nicht zuletzt mit einer Neuwagengarantie bzw. Gewährleistung aufwarten kann. Somit ist man in den ersten Jahren – je nach Hersteller gibt es mittlerweile schon bis zu 7 Jahre Garantie – vor überraschenden Reperaturkosten geschützt.
Der Neuwagen kann nach den eigenen Wünschen ausgestattet werden, sei es nun Farbe, zusätzliche Ausstattung oder Interieur. Das schlägt in der Regel natürlich auch auf den Preis, je nach gewählten Extras kann sich der günstige Basispreis erheblich verteuern.
Beim Gebrauchtwagen entfällt natürlich die Möglichkeit sich sein Modell komplett nach den eigenen Wünschen zusammenzustellen, hier muß man sich mit dem zufrieden geben was der Markt bietet. In den zahlreichen Gebrauchtwagenbörsen (hier beispielsweise weitere Infos) im Netz findet man in der Regel aber Angebote die den eigenen Wünschen nahe kommen. Vom Jahreswagen über junge Gebrauchte bis hin zu Young- und Oldtimern hält der Gebrauchtwagenmarkt vieles bereit. Natürlich wird man nicht nur im Netz fündig, auch zahlreiche Gebrauchtwagenhändler vor Ort werben um die Gunst des Kunden.
Ob man sich für einen Wagen vom Vertragshändler, Gebrauchtwagenhändler oder Privatverkäufer entscheidet hängt von zahlreichen Faktoren ab. Bei gewerblichen Händlern besteht meist die Möglichkeit eine Gebrauchtwagengarantie zu erhalten, die zumindest vor umfangreichen Reperaturen schützen kann. Bei privaten Verkäufern hat man dagegen beim Verhandeln häufig noch mehr Spielraum.
Wenn es gar kein eigenes Auto sein muß bietet sich Carsharing an, vorausgetzt man ist im Einzugsgebiet eines Carsharing-Anbieters zuhause. Hier spart man sich nicht nur Anschaffungskosten für ein Fahrzeug, sondern auch Versicherungsbeitrag und Kosten für Wartung. Zwar ist man in den meisten Fällen nicht so flexibel wie mit dem eigenen Auto vor der Haustür, wer aber nicht täglich aufs Auto angewiesen ist findet hier eine günstige Möglichkeit mobil zu sein.
Wer ein eigenes Fahrzeug besitzt und dies nicht ständig benötigt kann es übrigens auch im Rahmen des privaten Carsharing anderen Benutzern anbieten und so einen kleinen Beitrag zu den laufenden Kosten erwirtschaften.
Egal für welche Variante man sich letztendlich entscheidet, zuvor sollte man sich ausführlich Gedanken über das eigene Nutzungsverhalten machen und ob man ein Auto sein eigen nennen will oder es nur als Mittel zum Zweck sieht.
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