Persönliche Ökobilanz aufpolieren mit Carsharing

CarsharingBlog 17. Juni 2014 Kommentare deaktiviert für Persönliche Ökobilanz aufpolieren mit Carsharing
Persönliche Ökobilanz aufpolieren mit Carsharing

In der heutigen Zeit sollte es wichtig sein, auf die Umwelt zu achten, um damit seine Hinterlassenschaft, den sogenannten ökologischen Fußabdruck, möglichst klein zu halten. Dabei kann es schon hilfreich sein, auf kleinere Tätigkeiten im Alltag wertzulegen. Es gibt viele Möglichkeiten nachhaltiger zu leben. Ziel könnte es sein, weniger Lebensmittel aus entfernten Anbaugebieten zukaufen, Energie zu sparen oder weniger Plastiktüten sowie Verpackungen zu verwenden, damit die Meere nicht mehr verschmutzt werden.

Für das Lebensmittel-Dilemma gibt es schon seit längerem separate Bio und Regionalprodukte mit Sonderkennzeichnungen im Supermarkt und auch der Wochenmarkt erfreut sich über immer mehr Besucher. Auch im Energie sparen sind die Deutschen Meister: Von Energiesparlampen, immer energieeffizientere Elektrogeräte und bis hin zu Produkten aus recyceltem Material.

Demnach ist es auch kaum verwunderlich, dass es für das Autoproblem bereits eine geniale Lösung namens Carsharing existiert. Seit der Ottomotor um 1876 entwickelt wurde, gehörte das Auto immer mehr zu dem Alltag der meisten Menschen. Sei es ob sie zum Arbeitsplatz, zum Flughafen, in den Urlaub oder zur Uni zu gelangen wollen. Doch ein Auto sehr teuer und verbraucht dann auch noch viel Benzin, welches immer teurer wird. Das Auto ist schon fast ein Luxusgut geworden. Daher kann auch der Gang in die Werkstatt schon mal unangenehm für den Geldbeutel werden. Denn die Kosten hierfür fallen selten gering aus, auch wenn es die Möglichkeit gibt gute und kostengünstige Werkstätte wie auf http://werkstatt.autoscout24.de/ zu finden.

Was kostet Carsharing?

Ein Auto, was nicht genutzt wird, verursacht trotzdem kosten. Der ADAC schätzt diese auf rund 320 Euro pro Monat. Beim Carsharing wird nur aber das gezahlt, was man auch verfährt. Da gibt es die Möglichkeit das traditionelle, stationsgebundene Carsharing oder auch das private Carsharing zu nutzen.

Allein in der Hauptstadt buhlen 8 Anbieter um die Gunst der Kunden. Allgemein gesehen sind car2go und Flinkster die führenden Carsharing-Anbieter in Deutschland. car2go bietet das sogenannte Kurzstrecken-Konzept an, d.h. jede Minute wird genau abgerechnet. Pro Minute zahlt man 0,29 Euro und 12,90 Euro pro Stunde. Sollte das Fahrzeug zwischendurch stehen, zahlt man nur 0,09 Euro pro Minute oder 5,40 Euro pro Stunde. Vielnutzer können sich aber auch die Mitgebühren stündlich oder täglich abrechnen lassen. Car2go ist auch was die Fahrzeuge anbelangt sehr übersichtlich. Es werden nur die weiß-blauen Smarts als Fahrzeuge angeboten. Damit findet man eigentlich immer einen Parkplatz, auch in Großstädten wie Berlin und Hamburg.

Das Flinkster-Modell ist etwas unübersichtlicher gestaltet, aber dafür kostengünstiger. Zwischen 22:00 – 8:00 und 8:00 – 22:00 gelten andere Tarife (bundesweit und lokal). Hier wird alle 15, 30 oder 60 Minuten Fahrt abgerechnet mit unterschiedlichen Tarifen. Im Stundenvergleich zahlt man Bundesweit ab 22:00 für 1 Stunde 1,50 Euro und ab 8:00 2,30 Euro – durchaus weniger als bei car2go. Genaueres zu den Kosten, Bedingungen, Stationen, Anmeldung, etc. kann auf den jeweiligen Websites nachgelesen werden.

Privates Carsharing

Anders als beim traditionellen Carsharing, gibt es bei dem privaten Carsharing keine festen Tarife. Die Preisgestaltung erfolgt individuell durch den Vermieter. In der Regel verlangt der Vermieter einen Pauschalpreis für die Mietdauer an und der Mieter muss das Fahrzeug nach der Nutzung in dem Zustand, wie er es erhalten hat, wieder zurückbringen. Dies gilt für den Tankstand sowohl für den inneren und den äußeren Zustand des Wagens. Eine Übersicht über deutsche private Carsharing-Plattforme sowie weitere Informationen sind hier zu finden: http://www.carsharing-blog.de/privates-carsharing/.

Werbung

Comments are closed.